Das Nichts und sonstige Unbegreiflichkeiten

Nun ist es ja so, wir können uns nicht vorstellen was unser Gehirn zum Denken bringt, ebensowenig wie ein Ende des Raumes.

"Allen ist das Denken erlaubt. Vielen bleibt es erspart."
Curt Goetz

Wo der Raum aufhört, gibt es wiederrum genug von ihm zum spekulieren. Jedenfalls, und davon bin ich überzeugt, gibt es etwas was uns alle umgibt. Im Grossen, dem Universum, und im Kleinen, unserem so unbedeutend erscheinendem Einzelschicksal. Das man etwas nicht sieht, heisst nicht dass es nicht da ist! Die Physikerin und Harvard-Absolventin Lisa Randall bespielsweise beschreibt Dimensionen, so winzig klein, dass es uns unmöglich wäre sie wahrzunehmen. Obwohl sich das Vorhandensein von Dimensionen nur sehr schwierig beschreiben lässt, kann man sich kleine in sich verdrehte Universen anhand eines Beispiels aus dem Tierreich vorstellen. Für einen Elefanten, der auf einem Strohhalm entlang läuft, erscheint jener Halm eindimensional wie ein Strich. Er würde nie die 3. Dimension einer Armeise wahrnehmen können, der es möglich ist den Strohhalm zu umrunden! So sind wir vielleicht blind für Dinge, die uns unglaublich erscheinen. Laut Lisa Randall gibt es so gut wie kein Vielleicht in dieser Geschichte. Dennoch kann man seine Sinne für die unsichtbaren Dinge unseres Alltags, in Form von Schwingungen (ich weiss das klingt uuurst esoterisch), mehr öffnen. Das Echo unserer Mitmenschen zum Beispiel, ihre Belange und Emotionen. Auch diese Dinge sind nicht sichtbar. In unserer Welt hat jeder Mensch ein öffentliches und privates Gesicht. Niemand gibt sich in der Öffentlichkeit völlig preis, was auch immer öfter als Schwäche angesehen wird. Nach außen hin hegt fast jeder Mensch den Wunsch, sich als stark und sicher zu präsentieren. Auch wenn man das in gewisser Weise nicht zugeben mag.

"Warum müssen eigentlich so viele ihr Gesicht wahren, obwohl es gar nicht so schön ist?"
Linus Carl Pauling

In diesem Sinne ... Nichts weiter.

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Zuletzt aktualisiert: 14. Jun, 00:20

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