|| Parallelen virtueller und realer Welten ||

Zurück von meinem Ausflug, gibt es wieder einige Eindrücke die ich Euch nicht vorenthalten möchte.

Sicherlich gehört das Spiel zu den großen kulturellen Erfindungen. Spielend werden somit auch Phantasielose kreativ. Menschen finden spielend zueinander. Das Spiel öffnet Räume, Sieg und Niederlage liegen dicht beieinander, die Vielschichtigkeit der realen Welt bleibt ausgesperrt. Offenbar braucht der Mensch diese zeitweiligen Fluchten aus dem Alltag. Andererseits ist wahres Spielen heute schon fast ein Luxus, denn unser Alltag scheint straff durchgeplant. Wie schnell vergessen sind beim Spielen Alltagssorgen der Probanten, hat man doch kaum Zeit auch nur einen Gedanken an die umliegende Welt zu verschwenden.

Kann man reale Bezüge zur Außenwelt mit Mausklicks verknüpfen?
Was steckt eigentlich hinter der Matrize einer Lochmaske?


Angenommen wir hätten die Wahl zwischen virtueller und realer Welt.

Im Laufe der Zeit werden virtuelle Simulationen immer näher der Realität nachstellen, die Pixelursprünge verschwimmen in immer größer werdenden Polygonenmassen, kleinste Schattierungen und auch nur der winzigste Windhauch werden anhand der neuesten Shadereffekte vorm Auge zur Wirklichkeit, doch können sie auch zu einzigen Wahrheit werden? Könnten wir uns intravinös in virtuelle Cyberurlaube einklinken, um jederzeit den perfekten, digitalen Traum zu leben?

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Zuletzt aktualisiert: 14. Jun, 00:20

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